Kiel – Wohnzimmerkonzert 14/11/2012

Berlin – Kiel

Berlin – Daniel’s Wohnung 10:00Uhr
Ben’s Wecker klingelt. AufstehenKaffeeRauchenInternetRauchenLos. Daniel bringt uns  zum Bahnhof und wir verabschieden uns – Danke, es war ein Fest!. Auf der Suche nach unserem Gleis begegnen  wir noch  Bud Spencer, Niki Lauda und Michael Jackson (siehe Foto). Verrückt, dieses Berlin!

Zug Berlin – Kiel 12:20-17:15Uhr
Wir steigen mit unserem Hausrat in einen tschechischen EC und finden zum Glück wieder einen Platz.  Zu unserer Verwunderung, gibt es bisher nichts an der Der Bahn zu beanstanden. Wir sind guter Dinge.
Der Zugchef begrüßt uns freundlich in gebrochenem Deutsch und weißt uns darauf hin, dass es heute „Hackfleisch aus Nachtisch!“ im Bordbistro gibt…Wir denken: „Lecker!“
Nach 2Stunden Fahrt müssen  wir in Büchen umsteigen. Von Gleis 4 auf Gleis 41? Ach so, klar! Da muss man an Gleis 140 vorbei. Wo zum Teufel sind wir?-
Wir steigen in eine Bummelbahn über Ratzeburg und Plön.

Kiel Hbf – 17:18Uhr
Wir sind da! Steffi holt uns mit ihrer Schwester (Katinka) vom Bahnhof mit dem Auto ab. Das ist lieb, erspart uns aber leider nicht die 1000 Stufen in die höchste WG Kiels.

Kiel – Steffi’s WG 17:30Uhr
Kurzatmig betreten wir den Ort des heutigen Geschehens und machen Pizza. Ben übernimmt das Belegen………………………….ungefähr eine Stunde später präsentiert er uns sein Werk.

20:30-00:30Uhr
Nach einigen technischen Pannen geht es los. Die Atmosphäre ist hier die bisher kuscheligste, da wir in einem Schlafzimmer spielen. Die Gäste tummeln sich während des Konzerts nicht nur auf dem Boden, sondern gerne auch übereinander in einem Bett. Das sieht gut aus, das Publikum auch – führt aber dazu, dass die Lautstärke der Mitsingparts zunächst nicht die von liebevoll gesungenen Schlafliedern überschreitet.
Ich bin etwas irritiert und weiß nicht ob das jetzt bedeutet, dass sie uns ganz schlimm finden.
Während einer kurzen Rauchpause erfahre ich jedoch, dass das nicht der Fall ist und eher an der nordischen Mentalität liegt. Ich bin beruhigt und in  der zweiten Hälfte sind die Leute dann auch laut dabei.
Ganze 4 Stunden (incl. wirklich langatmiger Geschichten über Verletzungen, Narben und komischer Körperteile)  aufmerksames Zuhören sind mehr als Beweis für einen gelungenen Abend. Danke, ihr seid wirklich tapfer!

00:30-5:00Uhr
Wir sitzen noch recht lange im Zimmer – reden und (völlig neu) trinken noch 1-1000 Biere um anschließend recht lange in der Küche zu sitzen und das gleiche zu tun…
Gute Nacht!

Danke an: Steffi (für Alles), Magdalena (fürs Zimmer und auch Alles), Kay (für das Austauschen unserer schrägen Vergangenheiten) und natürlich alle Gäste

Bis morgen, Euer Pele

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