Hamburg – Hotel 25hours 30/11/2012

Dortmund – Hamburg

 

Hamburg – HBF  15:35Uhr
Nach dreistündigem Menschentetris im IC bin ich endlich in Hamburg angekommen. Erleichtert befreie ich mich aus dem Zug um Ben zu treffen und mit ihm zum 25hours Hotel zu fahren.

Hamburg – 25hours Hotel 16:00-20:00Uhr
Wir sind da. Das Motto des Designhotels ist „Seefahrer“ und das Gebäude sehr geschmackvoll eingerichtet. Es gibt sogar einen Raucherraum in dem man sich sorgfältig ausgewählte Schallplatten anhören kann (hat zwar wenig mit „Seefahrer“ zu tun, ist aber trotzdem erwähnenswert, finde ich.)
Janine (die Veranstalterin) empfängt uns und zeigt uns den heutigen Auftrittsbereich – Das Restaurant. Bei einem wirklich guten Café erzählt sie ein bisschen vom Hotel und dem Konzept des „livedinings“…
Janine ist nett, das Team ist gut, das Essen köstlich – Wir fragen uns allerdings, ob es Sinn macht unsere Musik vor diversen Firmenabteilungen, welche heute hier ihre Weihnachtsfeiern abhalten wollen, zu präsentieren.
Aufbauen, Soundcheck, warten…

21:30Uhr – ca. 23:00Uhr
Das Restaurant ist ausgebucht und viele der Leute sind gerade mit dem Essen fertig –  wir beginnen…

Immerhin 6 Personen sehen uns im dunklen Eck und scheinen sich sogar für die Musik zu interessieren. Wir machen eben keine Coversongs und die Firmenangstellten sind nicht gerade in der Laune sich mit Texten wie „Gnade trägt man in Särgen“ oder „Der Laden ist am Ende“ auseinanderzusetzen. Unsere Ansagen werden von Tellergeklapper übertönt und nach 10 Songs haben wir die ersten beiden Tischreihen leergespielt. Pause…
Zwei unserer sechs Zuschauer müssen leider los und wir bekommen die Ansage , dass wir nach der Pause nur noch 20 Minuten spielen sollen  („…und bitte nicht so viel reden!“).
Wir versuchen es mit unseren fröhlichsten Songs („Sonnenschein und Bier“ und „An der Sonne vorbei“), kriegen es aber nicht hin die Leute wirklich zu beeindrucken. Vielleicht sollten wir es mit „Yellow Submarine“ oder „Fiesta Mexicana“ probieren…Wir entscheiden uns für Bens langsamste und meine schnellste Nummer (Was, wenn es mich wach entdeckt/Gin Tonic) und erreichen….nichts. Als Hotelgast kann man sich hier wahrscheinlich sehr wohl fühlen, es ist wirklich alles bestens – als Musiker waren wir allerdings definitiv zur falschen Zeit am falschen Ort…
Feierabend, abbauen , schnell nach Hause.

Dank an: Janine (du hast dich wirklich gut um uns gekümmert, es war leider nicht unser Tag), Rachel, Nicole und die vier anderen Damen

Bis morgen, Euer Pele

2 Kommentare

  1. Ja, als Hotelgast ist man im 25hours Hotel Hafencity wirklich gut aufgehoben.
    Schade, dass die Musik nicht passte.

  2. Wie schon geschrieben – ich habe auch nichts gegen das Hotel. 😉

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