Aachen – Domkeller 26/11/12

Dortmund – Aachen

Dortmund – Daheim 11:30Uhr
Auf geht es über Datteln nach Aachen… Michi (Mitbewohner und Pianomann) und ich machen uns auf zum „Öffeln“(Sagt das überhaupt jemand? Ich glaube diese Werbekampagne ist nach hinten losgegangen…). Wir haben uns um 13:00Uhr am Dattelner PR (Proberaum) mit Mike (Bass) und Steffen (Perc./Voc.) verabredet um unsere bisher längste Reise mit dem „Team Pele Caster“ anzutreten…Ben ist heute mit Pretty Mery K. in Hamburg und wird nicht zugegen sein. Dafür werden Tommy Finke und Daniel Brandl vorbeikommen, um mit uns den Abend zu bestreiten.

Datteln – PR 13:00Uhr
„Hallo Mike, Hallo Steffen! Schnell laden, bevor die Schulglocke läutet und wir von übermotivierten Kids der Mittelstufe überrannt werden!“ Mike’s Kombi erweist sich als Platzwunder und wir bekommen Gitarren, E-Piano, Merch und vier Personen rechtzeitig und ohne größere Komplikationen unter. Die Odyssee (naja, 170km…) zum Aachener Domkeller kann beginnen.

Aachen – Altstadt 15:25Uhr
Milos (der Chef) empfängt uns (sehr sympathischer Typ) und wir rollen unser Equipment über, mehr als 1000 Jahre altes, Kopfsteinpflaster zum Domkeller. Schön ist es hier!

Aachen – Domkeller ca.15:35Uhr
Wir sind da und bringen unsere Sachen nach oben (?!) in den den Keller. Eine enge, steile Treppe führt uns in das heutige Auftrittsgemach. Wirklich sehr angenehm – mit Blick auf den Aachener Dom!

ca.17:20Uhr
Tommy und Daniel treffen, nach einer Parkplatzsuchaktion in der Altstadt, etwas gestresst  aber glücklich ein. „Ahoi!“  – Soundcheck –  und dann dann noch ein bisschen mit Daniel am Cello proben. 18:15Uhr – 20:00Uhr
Wir haben Pizza bei Luigi gegenüber bestellt (Testurteil: sehr gut!) und trinken Bier. Anschließend geht die komplette „Reisegruppe Ruhrgebiet“  ungefähr 50kg Printen im Fachgeschäft einkaufen.

20:00Uhr – 00:00Uhr
Um 20:10Uhr treffen die ersten Konzertgäste (zwei Mädchen um die 18) ein und sehen sich um (nur Tommy, die Band und ich sind da). O-Ton: „Hier sind ja nur alte Menschen!“
MMh….wir sind gespannt.
Nach weiteren 10 Minuten zeigt sich dann ein „generationsübergreifendes“ Publikum, welches sich im Raum verteilt und uns zum Großteil unbekannt ist. Endlich mal wieder ein Club mit Stammpublikum – das macht es nicht einfach – aber es ist schön zu sehen und wirklich viel zu selten geworden, dass es das noch gibt.
Tommy beginnt und hat die Leute recht schnell auf seiner Seite mit seinen „Nichtansagen“ und wirklich guten Liedern. Mein persönlicher Favorit: „Ansagen sind mein Kryptonit!“ Ich sage auch hier (obwohl die Meisten ihn schon kennen):“Hingehen, anhören und gut finden!“
Nach einer kurzen Pause machen wir weiter und stellen uns dem kritischen, zur Hälfte sehr aufmerksamen, zur Hälfte sehr redseligen Publikum. Es wirkt  zunächst
sehr verhalten, wird aber mit jedem Song lockerer und singt schließlich sogar mit. Die Aachener sind gut zu uns und es macht Spaß! Merci!
Anschließend werden noch Wein- und belgisches Bier- seelige Gespräche über wirre und konkrete Dinge geführt und wir machen uns alle gegen 00:00Uhr, mit dem Gedanken:“Wir kommen wieder!“, auf den den Weg nach Hause…
Für alle Aachener (im Chor gesungen): „Montagskonzerte – Domkeller – Pflichttermin!“

Dank an:
Milos (Für Alles – sehr schön hast du’s dort bei deinen Montagskonzerten), Tommy und Daniel (Yeah,Yeah!!!), das Team (Steffen, Michi und Mike – Yeah,Yeah,Yeah!!!), Fine (für das nicht an den Reglern Drehen), Laura (für die Weinangabe und gutes Mitsingen), Melanie (für Fotografieakrobatik), den beiden 18?-jährigen Mädchen (fürs alt Fühlen) und alle Gäste

Bis Hamburg, Euer Pele

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