Berlin – Atelier Kunstmoment 11:40 Uhr – 20:00 Uhr
Wir waren so schlau und sind schon gestern Abend aus Dortmund angereist. Somit wachen wir (Steffen und ich) quasi am Ort des heutigen Geschehens auf.
Ein gewisse Müdigkeit ist trotzdem vorhanden, da wir noch bis vier Uhr Morgens mit Marc und Sabine (die Besitzer) diverse Gläser Wein zu uns genommen und über Sinnfreiheiten der hiesigen Musiklandschaft geredet haben.
Kurz duschen und dann geht es auf Expedition in die Neuköllner Frühstückswelt. Interessant ist, dass der „Wiener Feinbäcker“ Couscous Salat im Angebot hat. Wir holen uns zwei Brötchen von (wahrscheinlich) gestern und begeben uns zurück um aufzubauen.
ca. 16:00Uhr
Alles steht, klingt gut und wir machen noch einen kleinen „Frühlings?“ – Spaziergang. Steffen und ich stellen anhand des vereisten Schnees fest: „Berlin is very, very glad!“ 😉
19:00Uhr
Es gibt vorzügliche Kartoffelsuppe von Sabine. Die Vorfreude ist groß und ich bin aus irgendeinem Grund ziemlich nervös. Wahrscheinlich liegt das an an einem neuen Song, den wir heute spielen werden.
20:45 Uhr
Das Atelier ist angenehm besucht und wir beginnen mit unserem Konzert. Das meiner Meinung sonst eher zurückhaltende Berliner Publikum ist heute wohl zu Hause geblieben – die Leute hier sind spitze und vom ersten Song an dabei. Sie geben mir dann auch die Sicherheit das neue Lied zu präsentieren. Sabine dient mir dabei als Souffleuse – das macht sie sehr gut.
„Bring mich nach Hause“, so der Name des Stückes, scheint zu gefallen und ist somit für das nächste Album gesetzt.
Nach 90 Minuten gehen wir dann sehr zufrieden von der Bühne und beschäftigen uns noch eine ganze Weile mit den Weinvorräten und führen weitere Gespräche über Musik, den nicht vorhandenen Frühling und Namensverwechselungen…
Bis morgen,
Euer Pele
Danke an: Marc und Sabine (euer Atelier wird unser Zweitwohnsitz!), Julia (Hutfee und meine Anwältin), Johannes „Christopher“ Sievers (Das nächste mal stehst du als „Colt Sievers“ drauf!), Steffen „shakin` Stevens“ Haas und alle Gäste